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auf meinem Blog. Hier schreibe ich über Gott und die Welt, über all das, was raus muss und raus gehört.

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Reise in die Vergangenheit....10.01.2018 von Conny Tenwinkel | Kategorien: Philosophisches

.......oder zu mir selbst.
Selbstfindungstrip der etwas anderen Art. Es wird meine größte Herausforderung sein in diesem Artikel alles in Worte zu kleiden was ich erlebt habe während meiner Reise. Ich war zum Glück nicht allein und so hatte ich eine Freundin an meiner Seite die alles miterleben konnte. Und die richtig gut aufgepasst hat was ich so instinktiv von mir gab in Gedanken. Erstaunliches trat zu Tage und wir konnten uns über jeden Erfolg und ominöse Dinge zusammen freuen oder wundern. Im Nachhinein betrachtet, hat etwas oder jemand sehr gewollt dass wir fast alles finden und Antworten bekamen. Man fühlte sich schon liebevoll geführt. In keinster Weise gruselig. Nur seltsam. Und ich bin wirklich unendlich dankbar diese Erfahrungen gemacht zu haben, bevor ich im Sommer nach Bordeaux reise um das Geld zu finden aus dem 1. Leben in der Rückführung. Jetzt weiß ich dass es sich lohnen wird und ich bin sicher auch dort alles so vorzufinden wie ich es beschrieben habe. Wird nur schwer den Besitzern des Hauses zu verklickern das ich gerne ein Loch in die Wand ihres Kellers hauen möchte...
"Hallo, ich bin eine Irre aus Deutschland. Darf ich mal in ihren Keller, mein Vater hat dort im 18.Jahrhundert Geld in einer Wand versteckt bevor er von Logenmitgliedern getötet wurde... Ich habe einen Stemmhammer im Auto..darf ich?" Lachkick...und dann noch in Französisch. Ich meine in der Rückführung konnte ich Französisch. Heute nicht. Also sprechen. (Ich wette ihr musstet jetzt schmunzeln)
So jetzt aber zur Geschichte. Meiner Geschichte.
Alles was ihr nun in folgendem Artikel lest ist weder mit Verstand noch mit Wissenschaft erklärbar. Aber, es gibt nun mal Dinge zwischen Himmel und Erde die sich nicht erklären lassen. Wissenschaftlich zumindest nicht. Zum Beispiel dass Hummeln fliegen können. Oder Trump Präsident des mächtigsten Landes dieser Welt ist. Oder grundsätzlich nicht das im Kühlschrank ist worauf man Heißhunger hat. Oder Katzen beim Fallen immer auf ihren Füßen landen weil sie sich während des Falls drehen. Oder warum ich mich traue über meine Suche in mein vergangenes Leben zu schreiben. Obwohl ich damit rechnen muss jetzt für völlig bekloppt gehalten zu werden. Ich meine ist ja nicht so dass es stimmt. Ok. Bin ich. Aber sowas von.  
Glaubt mir, ich habe oft an meinem Verstand gezweifelt. Aber nun bin ich schlauer, als noch bei dem Gedanken mir einiges eingebildet zu haben. Solange ich keine gesehenen Beweise hatte, dass ich schon mal gelebt haben muss, war es einfacher sich nur mit dem Gedanken auseinander zu setzen. Das Gefühl war zwar zu 100 % da aber es fehlte für mich der Beweis in Form von "sehen". 
Und so keimte der Gedanke an den Ort zu fahren der nur knapp 2,5 Stunden entfernt liegt von hier. Der Ort meines 2. Lebens in meiner Rückführung. Traben-Trarbach an der Mosel. Der Ballermann für Rentner.
(Für alle die hier nicht wissen was ich meine, lest meinen Artikel von Oktober
"Hier war ich schon mal" und von Dezember " Dies und Jenes")
Im Nachhinein betrachtet war es genau richtig dies zu tun. Ich fuhr mit dem Gedanken mir selbst zu beweisen dass mein Oberstübchen soweit in Ordnung ist. Und ich kann euch gar nicht sagen wie geil das ist wenn man die Bestätigung dafür bekommt was man während der Hypnose gesehen hat. Bei mir war ja am Prägendsten das Haus im Wald das ich gezeichnet habe nach der Rückführung. Was ich in meinen Artikeln nicht erwähnt hatte um nicht ins jedes kleinste Detail zu gehen waren eine wunderschöne alte Kirche mit Wegen davor. Der Name einer Straße. Poststraße. Sowie eine Mauer die entlang meines Fußweges lief an den ich mich gut erinnern konnte, dort bin ich mit nackten Füßen gelaufen zwischen den Weinbergen. Die Fähre die von einer Seite des Flusses  zur anderen Seite fuhr, weil an beiden Flussufern Märkte waren, auf denen ich meine Bilder verkaufen wollte. Oder das ich mal für ein Bild knapp 3 Taler bekam, was damals sehr viel war. Dass ich ein Feuer gesehen habe, bei dem einiges kaputt ging. Diese wunderschönen Gassen und ein Wirtshaus mit Judenstern an einer Außenstange, die quietschte wenn es windig war. Und noch einiges mehr, das ich aber in den Artikeln nicht erwähnt habe weil es zu persönlich ist. Ja, auch ich habe ein privates Leben. Hört sich komisch an, ist aber so. 
Als wir durch die Landschaft fuhren und näher der Mosel kamen schauten wir von oben auf den Fluss inmitten dieser wunderschönen Berge. Mein Herz ging auf und ich fing an zu heulen. Weiß nicht warum, lief einfach. Ich muss dazu sagen, ich heule äußerst selten. Und schon gar nicht vor anderen. Gänsehaut am ganzen Körper und ein mega warmes Gefühl im Herzen. Ich kannte diesen Anblick. Wisst ihr wie schwer das ist mit Gummibeinen Auto zu fahren? Serpentinen? Und dann noch "Angel" von Robby Williams im Radio. Schnulziger ging es nicht mehr. Aber schön. Schön bekloppt auch. Und das im Radio kam, an der Mosel gab es Hochwasser wie schon lange nicht mehr. War ja klar dass uns sowas passiert. Hatte ich erwähnt dass meine Freundin genauso tickt wie ich? Nein? Ja, tut sie. Zum Glück, so war ich nicht die einzige "Schräge"  im Ort. Wobei sie beruflich damit zu tun hat und weitaus mehr Erfahrung mit solchen unerklärlichen Dingen. Wir mussten noch ein ganzes Stück fahren bis zur Pension, die in einem Stadtteil von Traben-Trarbach lag.  Wer die Mosel kennt weiß das ein Stadtteil 10 min. mit dem Auto über Landstraße bedeutet. Hier wäre das ein neues Dorf. Das Wasser schwabbte schon auf die Straße aber wir kamen noch durch. Abends nicht mehr. Wusstet ihr das eine Tankstelle da einfach abgebaut wird wenn Hochwasser kommt.. Wir haben uns abgerollt als die Pensionsdame uns das antwortete auf meine Frage wo es Motoröl gibt im Ort. 
"Na, da müssen Sie 25 Minuten fahren bis Zell, da ist ne Aral. Unsere ist abgebaut wegen Hochwasser." Stille...die haben eine Tankstellen to Go. Quasi.  
Nach dem einchecken in der Pension sind wir los Richtung Traben-Trarbach. 
Traben liegt auf der einen Seite der Mosel und Trarbach auf der anderen. Seit 1899 erst durch eine Brücke verbunden. Mehr dazu später. (Die Brücke ist die heutige verlängerte Poststraße. Damals ging sie nur bis zum Flußufer. Also hatte ich mich nicht geirrt, es gibt sie, die Poststr.)
Unser erstes Ziel sollte die Kirche sein, hatten wir kurz vorher so überlegt. Also ich. Wir fuhren über die Brücke und ich sagte ich möchte zu der Kirche. Geradeaus, links, rechts und wieder rechts, ein Stückchen weiter auf dem Kopfsteinpflaster bergauf. So bin ich einfach gefahren ohne Navi. Und was soll ich sagen, ich kannte wohl den Weg, denn zack da war sie. Wenn man davor steht links 2 Wege und rechts ein Weg Richtung Ortskern. Wie ich gemalt hatte. Wie fühlt sich das an? Unbeschreiblich. So gerne ich das Gefühl auch erklären möchte, es geht nicht. Dafür gibt es keine Worte weil ich sowas noch nie gefühlt habe. Und ich denke mich kann nur jemand richtig verstehen der das gleiche schon mal gefühlt hat. Es ist ähnlich wie "Angekommen" oder "Boah ist das lecker." Herzklopfen, Ameisen im Körper und wie ich später auf dem Bild gesehen habe mutierte ich zu einem Albino, meiner Gesichtsfarbe nach zu urteilen. 

Dies und Das und Jenes.......21.12.2017 von Conny Tenwinkel | Kategorien: Dies & Jenes

.........eigentlich wäre mein neues Thema "Angst". Ich muss sie ständig überlisten oder dagegen ankämpfen, wie viele von euch. "Angst" wird eins der neuen Themen in 2018 sein, die "Liebe" und anderer emotionaler Kram. Heute schreibe ich einfach mal über dies und jenes und lass das Jahr so ein bisschen Revue passieren und euch in mein Neues blicken.  Ja, wie soll ich das Jahr 2017 beschreiben? Verficktes Scheissjahr (uhhh, ich benutze böse Wörter...) mit Sahne würde ich sagen. Fing schon genauso beknackt an wie 2016 geendet hat. Als dann im Januar noch meine Schwester unerwartet verstarb während ich in der Reha war, dachte ich, nie wieder will ich lachen und überhaupt nicht mehr leben. Leben? Was ist das schon? Ein Haufen buntgemischter Kacke. Auch mit Sahne. Und ab und zu ne Kirsche. Hatte ich nicht schon in den Jahren davor genug zu verpacken? 
"Starke Menschen bekommen schwere Wege" ist ein Satz den ich nicht mehr hören möchte und der Brechreiz in mir auslöst. Obwohl er wahr ist. Soll ich da jetzt stolz drauf sein und ihn mit Würde ertragen? Nö. Ich streich ihn einfach aus meinem Wortschatz. "Schlimmer geht nimmer"...auch so ein Satz. Wisst ihr was? Schlimmer geht immer! Auch das musste ich erfahren. Was kann ein Mensch alles ertragen? Einiges! Kann ich nur sagen. Und es reißt nicht ab. "Immer ist irgendwas " hat sich auch bestätigt als Sprichwort. Jetzt kommen meine großen ABER!
ABER es gibt immer einen Weg oder eine Lösung. Wie ich schon mal erwähnt habe muss der Wille vorhanden sein.
ABER einen Lebenswillen wieder aufzubauen ist ganz schön Arbeit, auch das kann ich nur unterstreichen. Da kann man nicht mal eben bei Amazon im Internet "Ein Haufen Glück, Lebensfreude und als Bonus ein Päckchen Gesundheit" kaufen. Das wäre schön, 3 Klicks und zack alles gut. "Schöner Leben Edition" für 19,99 € und im Sparpaket mit "Friede, Freude, Eierkuchen."
ABER manchmal passieren uns gute Dinge, die zuerst nicht schön sind, sich dann ABER als großes Glück oder schicksalhafte Dinge heraus stellen. Das sieht man oftmals erst nachher. Weil wir zum Teil völlig verblendet durch  die Welt laufen und die schönen Dinge gar nicht mehr wahrnehmen. Uns selbst eingeschlossen.  Ich meine so ein jeder ist doch auch  "seines Glückes Schmied". Klar, so Schicksalsschläge, da haben wir keinen Einfluss drauf. Auf Krankheiten auch nicht. ABER auf das ganze drum herum. Auf Freunde die wir nah an uns ran lassen, auf Arschlöcher in unserem Leben, die man aussortieren muss, auf unsere Launen, auf Stimmungen, auf unser Essen, ob gesund oder nicht. Auf unsere Gedanken, ob gut oder schlecht. Bin ich fleißig oder faul? Geh ich rechts oder links. Muss ich was ändern? Lass ich mich ärgern? Liebe ich meinen Beruf? Will ich Mäcces oder Burger King? Und natürlich auch generell unsere  Entscheidungen etc. pipapo. Ich wünsche einem jeden hier der diese Zeilen liest, ein bisschen zu reflektieren was man ändern könnte wenn man nur will. Sofern man an dem Punkt ist wo man nicht weiß wie es weiter gehen soll. Wie schon erwähnt, man steckt sich seine Grenzen selbst. Der menschliche Wille ist neben dem Finanzamt das Stärkste was es gibt. Beides nicht zu unterschätzen. ^^ 

Gefangen im Kopf.......13.12.2017 von Conny Tenwinkel | Kategorien: Philosophisches | Gesundheit

...kennt ihr das wenn man zu viel denkt? Nachdenkt? Kaputt denkt? Nachdenken ist ja nicht verkehrt. Das Denken an sich ist ja eine ganz nützliche Sache. Aber ab und zu brauchen wir auch eine Pause. Ja, wenn das so einfach wäre. Für viele schon, ich glaube die denken gar nicht. Wäre das nicht geil? Wie Patrick Star durch die Gegend zu rennen und einfach immer nur blöd gucken? Sich bei nichts etwas denken? Oder wie einige Barbies...tolle Frauen, zumindest optisch. Perfekte Figur, bin ich schon mal neidisch...aber nur so lange bis sie den Mund aufmachen. Ich kenne übrigens auch einen Ken. Hübscher Mann, das war es aber auch schon. Ich bewundere die ein bisschen. Mit nichts was am Hut, leben einfach so vor sich hin. Das einzige wo sie akribisch drauf achten ist ihr Aussehen. Und fast immer ein Lächeln im Gesicht. Nur wenn die Haare nicht sitzen, dann nicht. Und ich meine das nicht abwertend. Sie sind einfach so. Eingeschränkt in ihrem Horizont aber sehr liebenswert und gutherzig.  Tja, und dann gibt’s noch uns. Menschen deren Hirn auf Hochtouren arbeitet. Immer. Wie kann man denn unterscheiden ob es einfach nur ständiges Grübeln ist oder krankhaftes Nachdenken? Und vor allem wie kann man damit aufhören? Kann man das überhaupt?
Menschen die ständig grübeln sind gedanklich oft woanders und das bleibt von anderen oft unbemerkt. Sie sind zwar körperlich anwesend aber schlagen sich innerlich meist mit negativen Gedanken rum. Und drehen sich damit oft im Kreis. Hängen manchmal in Gedanken fest. Selbst wenn man kurze Zeit der "Ruhephasen" hat, weil richtige Ablenkung da ist und wo man sich konzentrieren muss, wie auf der Arbeit zum Beispiel, fängt das Denken spätestens wieder an sobald der Kopf es zulässt. Es müssen auch nicht immer die gleichen Gedanken sein über die man nachgrübelt, es können durchaus 1000  verschiedene sein. Schlimm daran ist dass man nicht mehr richtig abschalten kann, der Kopf ist voll, das Grübeln beeinflusst den ganzen Körper, die Emotionen und Gefühle. Aber auch die Organe können durch den Stress, der dadurch kommt, gereizt reagieren. Manchmal tritt das Gedankenkarussell in Schüben auf, je nach Lebenslage. Aber leider manifestiert es sich oft und man kommt schwer davon weg. Sind es Negativ oder Angstgedanken die einen immer mehr runterziehen könnte es sogar eine Depression sein. Es kommt nichts Positives mehr und die Spirale nimmt kein Ende. Oder ein Grübelzwang. Beides gehört in Fachärztliche Hände, da es zu sehr einschränkt im Leben. Betroffene wollen die meiste Zeit nur alleine sein oder sind auch in Anwesenheit von anderen immer mit den Gedanken woanders. Und oftmals sehr unglücklich. Wenn ihr sowas bemerkt, ab zum Arzt.
Jetzt die Kopfmenschen.
Denken ohne Ergebnis. Nicht Problemorientiert. Wie viele Gedanken sind denn wirklich nützlich? Klar, vor einer Handlung denken. Bitte, nicht nachher, das könnte fatale Folgen haben. Oder eine Erfahrung mehr sein, je nach dem. Einen Plan schmieden im Kopf und durchdenken ist auch von Vorteil. Aber dann umsetzen und gut ist. Eigentlich...aber was machen Kopfmenschen? Denken nicht nur bis Plan B oder C, sondern bis Z. Und manchmal erfinden sie noch ein Alphabet dazu.  Da sind wir wieder beim "Bisschen weniger Hirn wäre schön". Und so ist schon mancher Plan oder eine Verabredung (mein Lieblingsthema Männer und Frauen) gescheitert weil alles "kaputt gedacht" wird. Das erinnert mich an ein Gespräch mit einer Freundin worüber ich berichten möchte.  Danke dass ich es erwähnen darf. Du bist aber auch kompliziert ;-). Sie möchte langsam in eine feste Beziehung gehen. Tolle hübsche Frau, Single, sehr intelligent. Da ist der Hund begraben...wenn sie einen Typen kennen lernt wird der erstmal durchanalysiert. Zu alt, zu jung? Beruf? Zu dick zu dünn? Zu dumm, zu schlau? Zu ehrlich? Zu arm, zu reich? Zu schön, zu hässlich? Das geht ja noch...dann kommt:
Zu alt...wie sieht der in 20 Jahren aus? Was wenn Sport und Cremes nichts bringen? Der altert auch schneller im Kopf. Und im Bett auch, HILFE. Nachher muss ich den pflegen. Und vielleicht ist seine Rente zu gering, wenn der Kinder hat muss ich mich mit denen rum streiten...
(Ich brachte dann den Fall Jopi Heesters an und erzählte von einer Bekannten die glücklich ist mit ihrem Mann obwohl viel älter...)
Zu jung....was sollen denn meine Freunde denken? Was sollen denn seine Freunde denken? Wie sehe ich in 10 Jahren aus? Botox, nein Danke. Keine Lust mit Jüngeren zu konkurieren. Muss ich immer Sport machen und mich fit halten. Ich versau dem ja seine besten Jahre. Der soll heiraten und Kinder bekommen. Was sollen seine Eltern denken wenn ich genauso alt bin wie sie? Der hat bestimmt einen Mutterkomplex oder ich bin Teil einer Wette mit seinen Kumpels...(Ich erzählte ihr vom französischen Präsidenten Macron, er ist heute 39 und sie 64! (sieht man ihr nicht an, Liebe hält anscheinend jung) Als sie sich verliebten war er ihr Schüler im Abitur, sie verheiratet und 3 Kinder..mehr Skandal geht wohl nicht..)
Zu hübsch...Nee für ne Nacht gut aber vom schönen Teller isst man nicht alleine. Der hat doch mehrere am Start. Warum ist der Single? Bestimmt ein Psychopath oder Heiratsschwindler.... (Ich sagte ihr sie sei auch hübsch und Single...)
Zu hässlich..NO GO! Nur besoffen...nee besser nicht, nachher bekomme ich den nicht aus dem Kopf und muss mich immer schütteln..(Gab ihr Recht, Tüte auf den Kopf ist auch keine gute Option, Igitt)
Zu schlau...der will bestimmt immer alles besser wissen. Kann ich nicht mithalten. Der erwartet zu viel von mir.... (...Ich sagte sie sei auch intelligent..)
Zu dumm.....Ok für eine Nacht, mehr nicht. Aber wie werde ich den los? Ich geh mit zu ihm, dann weiß der nicht wo ich wohne und ich kann einfach gehen.... (...Ich sagte Versuch macht kluch...)
Zu dick oder zu dünn....Könnte man ändern. Will ich aber nicht. Will nicht darauf achten was ich esse....(...Ich sagte: Tust du doch sowieso vor dem Sommer...)
Zu arm...Neee, geh nicht für andere arbeiten. Liegt mir nachher auf der Tasche...(..Ich sagte: Klischeedenken!..Geld ist Null wichtig!)
Zu reich...Bloß nicht, hat bestimmt nur Lackaffen im Freundeskreis. Macht bestimmt immer einen auf dicke Hose. Nachher denkt der ich nehme ihn nur wegen dem Geld..... (..Ich sagte soll er sich etwa schämen für sein Geld und wenn die Chemie stimmt ist doch Geld scheiss egal. Außerdem sei sie nicht mit den Lackaffen zusammen dann..)

Weihnachten....06.12.2017 von Conny Tenwinkel | Kategorien: Klartext

....... und andere Adrenalinschübe. Hier mal meine Gedanken dazu. Weihnachten steht wieder vor der Tür. Man merkt es nicht nur am Datum sondern auch an den Menschen. Hin und her Gehetze auf den Straßen und in den Geschäften. Gedränge und Pöbelei in den Supermärkten. Kaum einer hat ein freundliches Gesicht weil alles immer stressiger wird. In den Medien wird darüber diskutiert die Geschäfte zu öffnen weil Heiligabend auf einen Sonntag fällt. Ist ja auch logisch, weil die Mitarbeiter alle kein Privatleben haben. Am besten noch bis 20 Uhr. Das könnte daran liegen das es dieses Jahr auf dem Kalender einfach den 23. 12. nicht gibt wo man einkaufen kann. ^^
Egal ob jemand unter den Mitarbeitern Weihnachten feiert oder nicht, ich habe munkeln gehört es gibt Menschen die keins feiern, so ist es doch auch für diese ein Tag wo alle zusammen sitzen und ihre Familien genießen. Mit oder ohne Tannenbaum. Und wer sich darüber aufregt das er am 24. nicht einkaufen kann, der sollte darüber nachdenken wie es umgekehrt wäre. An dieser Stelle möchte ich mal allen danken die an dem Tag arbeiten und vielleicht für andere den Hintern hinhalten, wie Polizei, Feuerwehr, Krankenschwestern, Wirten ;-) etc.
Außerdem haben Mitarbeiter in den Supermärkten eh einen fetten Dank verdient in der Vorweihnachtszeit! Es ist schon purer Wahnsinn was die zum Teil leisten! Da sollte man ihnen wenigstens den einen Tag gönnen der in den anderen Jahren die Hölle ist und einem eigentlich die Lust auf Weihnachten verderben könnte...
Ja, die Menschen werden zum Teil ungenießbar in dieser Zeit. Paradox. Außer auf den Weihnachtsmärkten, da ist die Stimmung prima. Warum geht das nicht woanders auch? Was kostet ein Lächeln das ich der Gemüsefrau schenke oder ein liebes Danke an den Metzger oder an die Kassiererin? Statt dessen Gemeckere weil die Leute nur 2 Hände haben und nicht noch schneller sind. Gut das ich nicht in dem Bereich arbeite, ich würde vermutlich ein Menschenhasser werden. Und ich habe das Gefühl es wird immer schlimmer, frecher und rücksichtsloser. Es gibt 3 Arten von Menschen in dieser Zeit:
Die, die an allem was zu nörgeln haben weil sie unter Stress stehen und sich diesen oftmals selbst machen. Und weil sie gestresst sind und unzufrieden, müssen andere das auch sein oder bekommen es ab.
Die, die nörgeln weil sie Weihnachten vielleicht alleine sind und trauern oder sich einsam fühlen. Das ist wirklich bitter und traurig, dennoch kann kein Fremder was dafür.
Und die, die einfach alles in Ruhe erledigen wollen und mit Plan an die Sache gehen und sich freuen und entspannt bleiben. Das sind die, die auch mal ein Lächeln verschenken.
Aber woran liegt das? Sollte die Weihnachtszeit nicht dazu anregen besinnlicher zu werden? Freundlicher miteinander umzugehen? Nächstenliebe zum Ausdruck zu bringen? Klar müsste man immer so sein, aber in dieser Zeit doch besonders oder? Es ist doch ein christliches Fest, wie es gelehrt wurde. Aber verhalten die meisten sich wie Christen? Wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht wird man das verneinen. Oder man arbeitet im Einzelhandel...
(Gut, ich persönlich glaube auch nicht das Jesus am 25.12. geboren wurde sondern nachweislich im Herbst.  Und wenn müsste er Geschenke bekommen und nicht wir. ^^  Außerdem deckt sich die Geschichte seiner Geburt lt. Bibel nicht mit der Jahreszeit wo wir Weihnachten feiern.  ( Lukas 2:8 , Ezra 9-13 und Salomo ) Und der Tannenbaum tauchte zum ersten mal im 15. Jahrhundert in Deutschland auf. Aber da möchte ich auch nicht näher drauf eingehen hier, sonst wird es zu geschichtlich und somit trocken..nicht meins. Erstaunlicherweise wissen das Priester etc. auch aber es ist ihnen wurscht, Weihnachten füllt die Kassen und Häuser.)
Dennoch ist es für viele das Fest aller Feste. Aber der Kommerz wird immer größer. Das Wesentliche rückt immer mehr in den Hintergrund. "Das Fest der Liebe" wird es auch genannt. Und zum Glück halten es auch viele so. Aber es gibt auch eine Kehrseite. Wusstet ihr das sich an Weihnachten die meisten Menschen umbringen? Ist das nicht schlimm. Sie sind das ganze Jahr vielleicht einsam und allein, aber an diesen Tagen besonders. Oder die Obdachlosen die kein Bett mehr bekommen in den Asylen. Alte Menschen deren Familienmitglieder alle schon gestorben sind. Die Polizei rückt an diesen Tagen mit am Häufigsten aus um Familienstreitigkeiten zu regeln. Oder oder..Es gibt zu viele beschissene Dinge um uns rum die ich nicht nennen muss. Natürlich kann man nicht die Welt retten und das Leid in diesen Tagen beseitigen, aber wir könnten einfach mal dankbar sein das es einem gut geht und wir sogar die Möglichkeit haben beim Einkaufen zu meckern ;-) Wir sollten froh darüber sein im Warmen zu sitzen, bestenfalls noch mit Familie oder guten Freunden. Und wir müssen uns glücklich schätzen in diesem Land geboren worden zu sein wo wir in Sicherheit und Frieden leben können. Wir sollten einfach mal mehr lächeln, das steckt an. Und vielleicht jemanden mit uns feiern lassen der sonst alleine wäre. Wir haben das schon gemacht vor vielen Jahren. Wir könnten alles ein bisschen lockerer angehen und uns nicht stressen. Den Sinn hinter dem Fest wieder aufleben lassen. Facebook ist voll mit Tannenbäumen die schon geschmückt und fertig in den Wohnzimmern stehen. Muss natürlich jeder selbst wissen, aber ich finde es nimmt den Kindern doch den Zauber und die Aufregung. Deshalb gibt es doch auch Adventkalender. Den Geschenken jeden Tag ein bisschen näher zu kommen. Die Augen eines Kindes das am 24. vor dem Baum steht und ihn zum ersten Mal sieht ist mit nix zu vergleichen. Die Aufregung wenn die Türe endlich aufgeht nachdem das Glöckchen ging. Und dann das Geräusch wenn die Geschenke aufgemacht werden. Bei uns kam das dem Flughafen gleich mit 3 Kindern damals..Was man nicht tun sollte ist die Kinder verarschen sondern um das Thema Weihnachtsmann herum reden. Mein Sohn hat damals paar Wochen nicht mehr mit uns geredet als er heraus fand dass es keinen Weihnachtsmann gibt. Das war nicht schlimm für ihn, das wir ihn angelogen haben schon. Da konnten auch die Geschenke nix dran ändern. Das hat schon zum Nachdenken angeregt. Kinder dürfen nicht lügen sagen wir...und was macht man in dem Moment: Lügen. Kein gutes Vorbild. Wir wären bekloppt mussten wir uns damals anhören im Bekanntenkreis, zu Weihnachten gehört der Weihnachtsmann, damit die Kinder Angst haben nix zu bekommen und brav sind! Pfft..wir waren da anders und das ist ja noch schlimmer ihnen sowas zu verklickern! Unsere Kinder sollten keine Angst haben. Weder vor einem fiktiven dicken Mann im roten Anzug und Knubbelnase, noch vor uns! 
Wir haben auch ein paar Jahre gar kein Weihnachten gefeiert. Bis wir unsere mexikanische Familie über den Jahreswechsel besucht haben. Weihnachten in Mexiko City.  Bestes Weihnachten überhaupt. Wobei die Stimmung ganz anders ist. Also vom Weihnachtsfeeling her. Ich liebe in Deutschland die Gerüche überall zu dieser Zeit. Und das Geschmückte so wie die Lichter. Und an einem eiskalten Tag ins Warme zukommen und gemütlich einen Kaffee oder Tee trinken und Kerzen anzuhaben. Die Weihnachtsfilme und sogar die 27 Schneeflocken die jedes Jahr mal fallen. "Last Christmas" von Wham im Radio oder Chris Rea's "Coming Home for Christmas".  Sülzig aber Gänsehaut. Spekulatius und Baumkuchen und! Christstollen. Das war es aber auch schon. Ach nee, Glühwein und Eierpunsch fehlen.
In Mexiko habe ich einen Baum gekauft in Flip Flops und Sommerkleid. Praktischerweise haben dort alle Tannenbäume schon einen Fuß angenagelt und der Weihnachtsbaumständer hat sich erübrigt. Da hat jemand mitgedacht. Und noch praktischer ist dass die Tannenbäume einfach auf! dem Auto festgebunden werden und es ist wirklich witzig überall die Bäume auf den Autos zu sehen während man mit Sonnenbrille schwitzend rum läuft. Ich habe die schönsten Christsterne auf den Märkten gesehen, die neben Orangenbäumchen stehen. Für Mexikaner normal, ich aber konnte mich gar nicht satt gucken. Und wer behauptet wir würden zu viel schmücken der sollte mal nach Mexiko fahren. Die sind Meister beim Weihnachtsschmuck. Überall bunte Lichter und Figuren und Krippen und und und.  Ich durfte natürlich mit aussuchen was an den Baum kommt. Der Wagen wurde immer voller und ich dachte Hilfe, das passt niemals alles dran. Hinzu kam die riesige Kiste mit noch mehr Weihnachtskram der auch noch dran sollte. Ihr müsst euch vorstellen: Ich, 4 Jahre keinen Baum mehr geschmückt und damals völliger Weihnachtsgegner sollte jetzt entscheiden wie er aussehen soll... Hab ich auch getan, erstmal aus Höflichkeit.  Mein mexikanischer genetischer Zwilling hätte aber auch alleine entscheiden können denn wir sind gleich. Am gleichen Tag Geburtstag und somit den gleichen Geschmack. Wobei ich da noch gezweifelt habe dass alles an den Baum passt. Und vor allem die Farben alle zusammen. Wir sind ja präzise in Deutschland und alles muss Ton in Ton sein...und zu Weihnachten passen... In Mexiko ist alles bunt. Kunterbunt. Und man hängt alles an den Baum was man möchte. Tortillas, Waffen, Drogen und Guacamole.... hahaha nein, das nicht gerade, aber würde mich nicht wundern.
Und was soll ich sagen? Unvorstellbar das wirklich alles an diesem Baum hing. Klauen unmöglich, zu schwer. Und es war der schönste Baum den ich je gesehen habe. Kunterbunt und einfach wunderbar. Und mit so viel Liebe geschmückt. An dem Tag wurden wir ins Six Flaggs verfrachtet um einen schönen Tag zu haben und keinen Stress. (Den hatte ich nur kurz auf der schlimmsten Achterbahn der Welt und dazu noch mitten im Wohngebiet, außerdem als meine Söhne sich haben in die Luft schießen lassen in einer Kugel...in Mexiko...ohne TÜV Abnahme glaube ich, bin doch zu Deutsch was das betrifft...)
Außerdem habe ich den fettesten Truthahn ever gesehen und auch gegessen! Da läuft mir wieder das Wasser im Mund zusammen wenn ich nur dran denke! Das Weihnachtsfest ist sehr amerikanisch mit traditionellen mexikanischen Ritualen. Und Essen steht an erster Stelle...an zweiter Essen und an dritter auch. Obwohl wir uns alle kaum bewegen konnten haben wir Weihnachten "gefeiert". Und damit meine ich wirklich gefeiert! Mit Tequila und Tequila. Und Tequila. Und Elvis. Und Singstar. Laut und falsch. Ich war das erste Mal mit meinen Söhnen gemeinsam betrunken und das am Heiligen Abend.  Ich glaube zum Sonnenaufgang hin bin ich schlafen gegangen und wir haben den 1. Weihnachtstag halb verpennt. Und die andere Hälfte gegessen und mit Tequila angestoßen. Das war mit Abstand das beste Weihnachten in meinem Leben. Hier in Deutschland ist zwar jeder 3. auch betrunken an Heiligabend aber da redet keiner drüber..hahaha. Schwer das zu toppen. Aber das ist mit einer der Gründe dass ich in diesem Jahr wieder Weihnachten feiere, es geht ja auch anders ohne Stock im Hintern. Denn damit kann man schlecht um den Weihnachtsbaum tanzen. Und richtiger mexikanischen Tequila steht auch noch im Schrank.
Mein schlimmstes Weihnachtsfest war in Bulgarien. Ich glaube ich war 11 oder 12. Weit weg von zu Hause. Nur mit meiner ältesten Schwester. Wir waren im hintersten Land. Damit meine ich wirklich Land. Richtig geil war der Schnee. Die Familie wo wir waren gab sich wirklich große Mühe uns alles recht zu machen, da vieles anders geplant war als es letztendlich kam. Wir saßen da fest aus Gründen auf die ich nicht näher eingehen möchte. Ich freundete mich mit einem Fasan an der im Hinterhof lebte. Er wurde immer zutraulicher und wenn ich zur Toilette ging (die draußen war) kam er immer ans Gitter und ließ sich kurz kraulen. Dann kam der 24. Dezember und als ich bemerkte was ich aß muss ich euch nicht erklären wie grausam das für mich war als Kind...den Fasan den ich am Morgen noch gestreichelt habe. Ich fand das ganz furchtbar und die Leute alle auch danach. Ich habe nie wieder Fasan gegessen seitdem. 
Traditionell müsste man in Deutschland ja Kartoffelsalat und Bockwurst essen am 24. Am 25. eine Gans und am 26. die Reste. Reste? Bei einer Gans? Hahaha ...nie erlebt bei uns. Viele haben ja auch das Problem sich teilen zu müssen über die Feiertage. Spätestens wenn Kinder ihre festen Partner haben geht es los. Die Mädels feiern meistens bei den Muttis und die Söhne bei den Muttis der Freundinnen. Ich finde da sollte man auch keinen zwingen zu Hause zu bleiben. Ich kenne das von mir früher. 3 Tage und 276 Verwandte. Gefühlt. Alle abgeklappert an den Tagen und sich geschworen nie wieder etwas zu Essen anzurühren. Nachdem dann der Umtauschmarathon nach den Feiertagen vollzogen war, passte wieder was rein weil man alles abgelaufen hat. Seid mal ehrlich: Es gibt doch nix schlimmeres als hässliche Geschenke oder? Man muss so tun als ob man sich freut und genau auf dieses Geschenk immer schon gehofft hatte. Warum traut sich keiner zu sagen dass er es nicht schön findet? Wegen der Enttäuschung ich weiß, aber ist es nicht enttäuschender angelogen zu werden? Ich meine die meisten merken doch ob sich jemand wirklich freut. Und überhaupt MUSS man schenken? Ich finde Nein. Nur wenn ich es von Herzen mache. Natürlich ist der Sinn dahinter das man an einen gedacht hat. Aber warum ist da so ein Zwang hinter? Teurer, besser und Größer als die anderen Geschenke. Schenkst du mir was, schenk ich dir was...pffft..Was soll das? Ich werde es nie verstehen. 
Ich kann immer schenken wenn mir der Sinn danach steht. Wie viele haben wirklich nicht viel Geld und befinden sich in einer Zwickmühle? Einige nehmen sogar einen Kredit auf oder kaufen auf Raten. Und warum? Weil es erwartet wird an Weihnachten. Und es ist doch schrecklich finanziell so unter Druck zu stehen und sich zu verschulden. Das Geld was man in Raten bezahlt ein Jahr lang könnte man lieber genau das Jahr weg legen vor dem nächsten Fest und dann Geschenke kaufen. Aber auch das muss ein jeder selbst wissen. 
Ursprünglich wurde ein Weihnachtsbaum übrigens nur mit Süßigkeiten behangen und am Heiligen Abend durften die Kinder diese abschütteln als Geschenk. Es hingen auch rote Äpfel dran die später durch Kugeln ersetzt wurden. Äpfel nur deshalb weil es das einzige Obst war das bis Weihnachten hielt.  Übrigens ein grüner Baum weil er für Fruchtbarkeit und Lebenskraft steht. Kerzen kamen später dazu als Hoffnungsträger. Das ist ein schöner Gedanke wie ich finde. Licht als Hoffnungsträger. Können wir heutzutage mehr gebrauchen denn je. In diesem Sinne: Lasst euch nicht stressen, bleibt entspannt und lächelt! Und wenn ihr Weihnachten feiert genießt es als Fest der Liebe und nicht als Fest des Konsums oder Tag der Diskussionen. Ihr könnt auch jetzt schon was tun: Wenn ihr einen Obdachlosen seht, denkt daran er war auch mal ein Kind mit Weihnachtsfest und evtl. Familie und kauft ihm vielleicht ein heißes Getränk oder etwas warmes zu Essen. Oder wenn ihr einen warmen Schlafsack, Winterbekleidung oder Thermounterwäsche zu Hause habt, schenkt es ihm. Warme Socken gehen auch. Und ne Süßtüte mit Obst sowieso. Er wird es euch von Herzen danken, auch wenn er es evtl. nicht zeigt....
In diesem Sinne ein schönes Fest und Viva la Mexiko...Prost. 

Nie mehr!28.11.2017 von Conny Tenwinkel | Kategorien: Klartext | Gesundheit

 Heute geht es um Abhängigkeiten in jeder Form. In Partnerschaften, Arbeitswelt oder generell.
Natürlich gibt es gesunde Abhängigkeiten wie zum Beispiel Wohnung, Lohn oder Kinder die abhängig sind von ihren Eltern etc. pipapo.
Aber ab wann ist sie nicht mehr gesund? Bei Drogen ganz klar, da muss man nicht drüber reden.
Warum lässt man sich in eine Abhängigkeit drücken? Ich bleib mal zuerst bei meinem Lieblingsthema Männer und Frauen :-) 
Abhängigkeit bedeutet im menschlichen Bereich den Zustand von jemandem abhängig zu sein.  
Unterteilt in Hörigkeit und Co-Abhängigkeit. Aber was hat es damit auf sich? Warum macht ein Mensch sich abhängig obwohl er doch mit einem freien Willen geboren wurde? Dafür gibt es viele Erklärungen. Und die meisten fangen in der Kindheit an. Liebe und Zuneigung zu bekommen wenn man funktioniert, abhängig davon ob es gute Noten waren oder man immer lieb war, Vorzeigekind oder, oder. Sich über Leistung definiert. Dadurch kann eine emotionale Bedürftigkeit entstehen. Hier möchte ich nochmal auf das Thema "Inneres Kind" hinweisen dass einige Verhaltensmuster im Erwachsenensein erklären können. So zum Beispiel auch eine Co-Abhängigkeit. Fangen wir mit der häufigsten Abhängigkeit an. Die in einer Beziehung/Ehe:
Wenn du von deinem Partner emotional abhängig bist, bist du süchtig nach seiner Zuneigung und brauchst permanent seine Bestätigung dass er dich liebt. Nur sagen reicht nicht, er muss!!! es auch immer irgendwie zeigen. Das kann unter Druck setzen und so mancher Partner rennt schreiend davon. Sofern es noch geht. Hinzu kommt krankhafte Eifersucht und ständiges hinterfragen was der Partner fühlt oder denkt. Kontrolle.  Ein komischer Blick kann schon zu Verunsicherungen führen, vielleicht einfach nur schlechte Laune und es keimt die Frage was hat man falsch gemacht?  Du empfindest dich oftmals selbst als wertlos, definierst dich über deinen Partner und hältst deshalb krampfhaft an der Beziehung fest auch wenn es  schon lange nicht mehr geht. Oder du schlecht behandelt wirst. Du bist ein gutes Opfer für Narzissten oder Menschen die gerne manipulieren oder Egoisten sind. Egal wie groß der Schaden ist in der Beziehung und ob du Schuld trägst oder nicht,  du fühlst dich einfach schuldig. Vielleicht hast du nicht gelernt dich selbst zu lieben und suchst dir Liebe von Außen weil du emotional darauf angewiesen bist. Bedürftigkeit hat nix mit Bedürfnissen zu tun. Wir alle sehnen uns nach Liebe und Zuneigung. Nur afrikanische Nacktbauchigel nicht, die sind Einzelgänger. ;-)   Weiter, zu ernstes Thema für Scherze...
Und wenn es dann wirklich zu einer Trennung kommt, ist der Schmerz doppelt so groß und für einige ist das Leben zu Ende. Sie fühlen sich noch weniger wert ohne den anderen. Sie trauen sich selbst nichts zu weil sie alles "abhängig" gemacht haben vom Partner. Null Selbstliebe und das kann schon in tiefste Verzweiflung oder Depressionen führen. Ähnlich wie eine Sucht. Der Partner ist die "Droge."

Kaum einer hält den Druck aus für das Glück des anderen zuständig  zu sein. Unselbständigkeit und nicht alleine sein  können kommen oft hinzu. Natürlich ist es ein schönes Gefühl gebraucht zu werden, aber nur in gesundem Rahmen.  Und auch da muss man aufpassen nicht in eine Abhängigkeit zu geraten. Es gibt Menschen die einen emotional abhängig machen können und man fühlt sich schlecht wenn ein Nein! eigentlich angebracht wäre, man aber Ja sagt. Und warum? Weil es dem anderen schlecht gehen könnte wenn man nicht für ihn da ist. Schuldgefühle kommen hoch. Ich hatte mal eine Situation vor vielen, vielen Jahren die ich mal in Kurzform erzählen möchte. Ich hatte eine Freundin die krank war. Ich hab ihr immer geholfen, bin mit einkaufen gegangen oder hab ihr im Haushalt was gemacht. Mal gekocht oder bin mit ihr zu Ämtern und Ärzten gefahren...Ich war immer da und alles war gut bis es mir zu viel wurde. Dann habe ich das erste Mal Nein gesagt und es hagelte Gejammer, wie schlecht es ihr ginge und sie das nicht schafft alleine und bla bla blubb. Ich fühlte mich schlecht, blieb aber dabei. Ich merkte immer mehr dass sie sich auf ihrer Krankheit ausruhte und sie benutzte um ihren Vorteil daraus zu ziehen. Sie war krank, definitiv, aber nicht so dass sie vieles nicht konnte. Sie war zum Teil nur zu bequem und spielte mit der Mitleidstour.  Sie nutzte ihre Krankheit um anderen ein schlechtes Gewissen einzureden oder im Mittelpunkt zu stehen. Wenn etwas nicht nach ihrer Nase lief dann hatte sie Rückschläge und ihr ging es nicht gut. Finanziell habe ich auch reingebuttert. Freunde machen sowas...ohne Gegenleistung. Es kamen keine direkten Fragen mehr sondern eher kleine Nebensätze die meine Gutmütigkeit ansprachen. Abhängigkeit vom Helfersyndrom...Ich hatte oft das Gefühl das es mir auch nicht gut geht weil sie immer so negativ dachte und sprach und hatte schon fast ein schlechtes Gewissen weil ich damals gesund war. Körperlich, der Kopf war immer schon Bluna....hehe.
Sie zog mich irgendwie runter. Alle anderen um mich rum waren nicht gut für mich und hatten immer nur schlechte Absichten, sie wollte mich immer mehr von allem entfernen um mich ganz für sich einzuspannen. Sie ließ oftmals kein gutes Haar an lieben Menschen und sah immer nur das Negative. Schlimm.  Als ich mich von ihr zurückzog, weil ich immer mehr merkte wie sie mich auslaugte, ging es richtig los! Von lieben Worten keine Spur mehr.  Im Nachhinein kam raus das sie in mich verliebt war. Alter Schwede dachte ich damals, wäre ich nie drauf gekommen, erklärte aber warum sie alle Männer Scheisse fand. Es hat lange gedauert bis ich sie endlich los war. Und meine Schuldgefühle auch. Unglaublich oder? Das Menschen ihre Krankheit nutzen um andere zu manipulieren. Wenn man mitten drin hängt merkt man das gar nicht so. Erst mit Abstand. Ich habe zum Glück rechtzeitig die Notbremse gezogen, begegnete aber noch vielen Menschen die so waren wie sie. Im Prinzip hatte ich in meinem Leben immer welche die so waren. In anderen Formen halt. Wenn man ein gutes Herz hat und das dann vielleicht noch aus Glas ist, ist man leichte Beute. Und heute weiß ich das einem so lange solche Leute begegnen bis man gelernt hat was man wissen muss und anders handelt. Das waren jetzt nur 2 Aspekte der Abhängigkeit und es gibt noch viele. Zum Beispiel auch Abhängigkeit vom Ex-Partner. Es gibt in Amerika einen Namen dafür: Exaholic. Und sogar eine Plattform : www.exaholics.com. Süchtig nach der oder dem Ex. Noch schlimmer, weil die Personen nicht mehr greifbar sind. Egal wer für die Trennung verantwortlich ist, können Menschen sich so darein steigern das es sogar krank machen kann. In seltenen Fällen ist es wirklich tiefe Liebe. Obwohl man vielleicht tief verletzt ist geht einem der Ex Partner nicht aus dem Kopf. Man will mit ihm sprechen oder ihn sehen und natürlich zurück haben. Die Sehnsucht ist einfach zu groß. Und da greifen viele zu sämtlichen Mitteln. Frauen mehr als Männer weil bei ihnen, wie in einem anderen Artikel schon erwähnt, der Stolz eine große Rolle spielt. Diese Menschen werden oftmals zu Stalkern. Oder landen immer wieder mit dem oder der Ex-Partnerin im Bett. Tolle Augenblicke und danach wird er wieder weg sortiert. Und leidet bis zum nächsten Mal, denn der Verlassende hat ja oftmals schon eine Neue oder einen Neuen. Und trotzdem spielen sie oft das Spielchen mit und nutzen Emotionen aus und der Verlassene kommt oftmals viele Jahre nicht aus diesem Kreislauf raus. Die Sehnsucht nach dem Ex Partner kann einen Menschen geradezu lähmen. Liebeskummer-Sucht. Das ist ein echtes Leiden und sollte nicht mit den Worten: Vergiss sie/oder ihn abgetan werden. Das tut wirklich weh. Seelisch wie körperlich. Und so manch einer ist an gebrochenem Herzen gestorben. Man kommt auch da raus und der erste Schritt sollte Einsicht sein das man "süchtig" ist. Solange die oder der Betroffene das nicht sieht kann man nichts tun.  Für Freunde und Bekannte oftmals sehr Nervenzerrend weil es immer nur um ein Thema geht.  Kommt die Einsicht, muss die oder der Leidende erstmal wieder lernen "Unabhängigkeit" zurück zu erlangen. Und Selbstkontrolle, dessen Verlust die meisten Exaholics haben. Hier hilft leider wirklich in den meisten Fällen nur Zeit und Durchhaltevermögen. In schlimmen Fällen, wenn es für den Ex Partner oder Partnerin gefährlich wird, nur eine Therapie. Liebeskummer kann auch in Hass umschlagen und ist nicht zu unterschätzen! Hier einen link dazu, falls sich jemand angesprochen fühlt:
www.liebeskummer.org 
Und für den privaten Austausch:
www.liebesschmerzen.de

Second Hand21.11.2017 von Conny Tenwinkel | Kategorien: Klartext

So nenne ich uns alle die nach einer Trennung wieder leben. Second Hand heißt ja nur "gebraucht" und nicht "unbrauchbar".  Wie angekündigt heute ein Gastartikel. Ich kenne Diana schon einige Jahre durch den Football. Da haben wir schon gemeinsam einige Dörfer ausrotten müssen und unsere Wege haben sich auch nach Auflösung des damaligen Teams immer wieder gekreuzt. Mittlerweile wieder etwas enger. Ich finde ihre Geschichte zeigt wie es auch gehen kann nach einer unschönen Trennung. Beschissen  werden ist grausam, das hatte ich im letzten Artikel erwähnt, deshalb finde ich es umso bewundernswerter wie Diana das gemeistert hat. Aber lest selbst: 

Bis das der Tod uns scheidet.....16.11.2017 von Conny Tenwinkel | Kategorien: Klartext

....oder das Leben. Heute geht es um unglückliche Ehen/Beziehungen und Trennungen und was damit zusammen hängt. Die wenigsten Paare können sich am Anfang einer Beziehung oder Ehe jemals vorstellen sich mal zu trennen. Ist ja auch richtig so. Obschon ich einige Menschen kenne die sagen: "Ach hätten wir doch nie geheiratet, danach hat sich alles verändert". Und wie schon mal erwähnt gibt es zu viele Paare die sich nicht mehr lieben aber noch zusammen sind und zu viele die sich lieben aber nicht zusammen sind. Noch nie habe ich so oft gehört: "Ich würde mich ja trennen aber.....bla....bla....bla.!" Meine Meinung ist, wenn die Ehe kaputt ist und keine Liebe mehr im Spiel sondern nur Abhängigkeit, dann sollte Schluss sein. Ende der Geschichte! Gefrustet nebeneinander her zu leben und die Jahre gehen ins Land ist reine Zeitverschwendung. Jeder sollte das Recht auf Liebe haben und die Möglichkeit das auch zu leben. Aber das ist meine persönliche Einstellung. Man sollte sich und seinem Partner gegenüber ehrlich und fair sein und nicht etwas vorspielen das schon lange weg ist. Das ist für mich ein schlimmerer Betrug als einmaliges fremdgehen. Sofern man nicht in eine krankhafte Abhängigkeit geraten ist. Wenn jeder so sein eigenes Leben lebt und vielleicht noch Kinder im Spiel sind, was lebt man da vor? Ich weiß es ist ein sehr schwieriges Thema und breit gefächert. Aber so einiges möchte ich heute mal aufgreifen. 
Unglücklich zu sein über Jahre hinweg kann auch krank machen. Unglücklich zu sein ist definitiv nicht der Sinn eines Lebens oder einer Ehe oder Beziehung. Es gibt zu viele Frauen zum Beispiel die sich von ihren Männern finanziell abhängig gemacht haben. Einen Lebensstandard aufgebaut den man vielleicht halten möchte. Aber dann sollte man sich fragen ob es das wirklich wert ist. Oder ob man sich selbst nicht mehr wert sein sollte. Und eine finanzielle Abhängigkeit ist für mich eine Ausrede. Wir leben nicht mehr in der Zeit wo die Frau eine Erlaubnis braucht vom Mann um zu arbeiten. Jeder kann selbst für seinen Unterhalt sorgen. Natürlich nicht wenn kleinere Kinder im Spiel sind. Da ist man auf Unterhalt etc. angewiesen. Und auf den kann man auch rechtlich nicht verzichten. Man kann das auch nicht pauschalisieren, da jede Trennung ihre Tücken hat. Aber in den meisten Fällen läuft es gleich ab. 
Hier ein Beispiel, eine Abhängigkeit bis zur Selbstaufgabe, wir haben uns sehr lange unterhalten. 
Fast 20 Jahre verheiratet und die Kinder sind in dem Alter wo man vernünftig mit Ihnen reden kann. Die Hälfte der Ehe wurde nur gestritten. Die Frau unterdrückt weil der Mann das Geld nach Hause gebracht hat. Sie hat sich um Haushalt, Kinder und das Haus gekümmert. Eigenes Leben Fehlanzeige, Studium an den Nagel gehangen und dem aufstrebendem Gatten den Rücken frei gehalten. Das sie eigene Bedürfnisse hat und todunglücklich ist, da wäre keiner drauf gekommen. Sie war selbstverständlich. Für die Kinder als Mutter und für den Mann als Frau. Wenn er Bock auf sie hatte, musste sie hinhalten. Anders kann man es nicht ausdrücken. Ab und zu gab es auch mal ne Ohrfeige wenn sie "frech" war. Dazu sage ich mal gar nichts weil meine gute Kinderstube das verbietet. Durch einen blöden Zufall kam raus dass er regelmäßig fremdging. Seine Mädels bekamen die tollsten Geschenke von ihm und er war bei ihnen der liebste Mensch den man sich vorstellen kann. Als dann zusätzlich raus kam dass er noch ein uneheliches Kind hatte, nahm sie ne Packung Tabletten und Wodka und wollte sich das Leben nehmen. Die Tabletten haben nicht gereicht und sie war nur bewusstlos als ihre Tochter sie fand. Sie kam ins Krankenhaus und als sie zu sich kam musste sie sich von ihrem Mann anhören sie wäre sogar zu blöd sich umzubringen....
Auf meine Frage hin wie man damit umgeht war ihre Antwort, sie war eh schon lebendig begraben und sie fühlte nichts mehr. Sie hat sich dann selbst eingewiesen in die Psychiatrie und dort gelernt sich zu trennen. Mittlerweile lebt sie in einer kleinen Wohnung, die Trennung läuft noch da ihr Mann sich weigert Unterhalt zu zahlen, sie führt ein bescheidenes Leben. Aber sie sagt: "Ich habe nicht viel, aber ich bin endlich frei und glücklich und finde so nach und nach ins Leben zurück. Es hat so viel zu bieten dass ich noch erleben muss. Und ich habe so viel Zeit verschenkt, ich war so dumm!" Dazu gehört auch nochmal mit mir einen Kaffee zu trinken ;-). Ich möchte ja wissen wie es weiter geht. (M. ich ziehe meinen Hut vor dir.) 
Warum tut man sich das an? Warum kann man sich nicht lösen und einfach gehen? Warum lässt man sich manipulieren und sein Leben klauen? Warum erträgt man Kindern zu liebe so etwas?  Ich weiß es nicht und die betroffenen Frauen auch nicht. Angst vor dem Nichts zu stehen ist oft ein genannter Grund. Angst vor der gesamten Familie. Angst alleine nicht klar zu kommen. Angst vor dem allein sein. Und vieles mehr. Ich kann nur sagen: Man sollte sich und seine Bedürfnisse immer! an erster Stelle stehen haben. Sich nicht kleiner machen als man ist. Sich selbst am nächsten sein und Mut haben. Es gibt genug Beratungsstellen die helfen und verhungern muss man nicht in Deutschland. Man bekommt Hilfe, wenn man sie denn sucht und annimmt. 
Das war natürlich jetzt ein heftiges Beispiel, aber es gibt noch schlimmere. 

Ein Mann, ein Wort....08.11.2017 von Conny Tenwinkel | Kategorien: Klartext

...eine Frau, ein Wörterbuch.
Kommunikation zwischen Mann und Frau. Lustiges Thema, für Frauen oder besser gesagt für mich. Für die meisten Männer eher sehr anstrengend. Aber: MÄNNER! ihr haltet euch tapfer. Wir sind einfach so. Ich glaube nur Frauen die zu viel männliche Hormone haben sind nicht so. Aber ich denke die ein oder andere wird sich hier wieder finden. Zu unserer Entschuldigung kann ich sagen das es auch altersabhängig ist. Oder hormonell. Oder gentechnisch. Oder einfach weil ich immer gute Ausreden habe für uns. ;-) Und manchmal Mitleid mit den Männern. Hahahaha...
Ich finde es enorm interessant wie oft unsere Spezies aneinander vorbei redet. Wenn denn beide reden...
Männer benutzen ca. 2000 Worte pro Tag (an einem guten Tag). Frauen ca. 7000 (an schlechten Tagen). Diese 5000 mehr, bestehen meistens aus demselben Satz: "Hörst du mir eigentlich zu?"
oder: "Nie hörst du mir zu!"
Und Männer so:  "Gut! So machen wir das."
Aber woran liegt das? Ich lebe ja schon gefühlte 1000 Jahre mit 3 Männern und bin mit 4 Schwestern aufgewachsen und habe auch eine Erwachsene Tochter. Und ihr könnt mir glauben, ich bin einiges gewohnt. Positiv und negativ. Ich konnte viel beobachten und auch oft genug gegen eine Wand rennen oder in den Kühlschrank sprechen. Da hört der Leberkäse mein seufzen. Ich möchte gar nicht wissen wie viele Worte ich ins Universum geschickt habe die unnötig waren. Und egal was Mann sagt: Frau redet immer weiter. Ich ja sowieso. Ich hatte es  schon mal erwähnt, Männer denken anders als wir. Sie denken nicht so umständlich. Sie denken pragmatischer und lösungsorientierter wenn es sich denn überhaupt lohnt.  Und vor allem nicht um die Ecke, die ganze Straße lang bis zum Park über 3 Länder und zurück. So könnte man z.B. unsere Denkweise beschreiben wenn der Mann mal einen Satz sagt der uns nicht so recht ist.  Oder den wir falsch verstanden haben. Oder den wir hören wollten, weil wir ja stimmungsabhängig hören können (räusper). Und ich schwöre euch, hat Frau einen schlechten Tag deshalb, hat Mann ihn auch. Während wir dann den ganzen Tag mit diesem ominösen Satz in unserem Kopf rum rennen, weiß Mann Stunden später meistens nicht mal mehr was er gesagt hat. Anstatt direkt zu fragen:
"Wie hast du das gemeint?" martern wir uns den ganzen Tag. Also andere Frauen, ich nicht. ;-)  Hier eine kleine Geschichte die es nicht besser ausdrücken könnte:

"Hier war ich schon mal"25.10.2017 von Conny Tenwinkel | Kategorien: Philosophisches

So oder so ähnlich könnte es euch schon mal ergangen sein, obwohl ihr noch nie vorher an diesem Ort wart. Oder ihr fühlt euch zu bestimmten Orten hingezogen und wisst nicht warum. Gerüche die etwas in euch berühren oder euch völlig abstoßen.  Ich habe mich in den letzten Monaten mit vielen Menschen unterhalten die überhaupt nicht spirituell sind. OK, vielleicht mal ein Horoskop lesen, das war es aber schon. Einige davon haben aber auch meine Blogs gelesen und sehen einiges jetzt ein bisschen anders weil sie sich zum Teil wieder gefunden haben. Und fast jeder davon findet die Vorstellung schon einmal gelebt zu haben nicht nur interessant sondern würde gerne mal selbst eine "Rückführung" machen. Das ist mein heutiges Thema. :-) Auch Reinkarnationstherapie genannt. 

Die Reinkarnationstherapie geht davon aus, dass Reinkarnation und Weiterentwicklung einer Seele über eine Vielzahl von Erdenleben existieren. Aktuelle psychische und körperliche Probleme können durch frühere Inkarnationen verursacht sein. Erinnerungen an vergangene Leben seien möglich. Auch ein Lernen aus früheren Leben sei möglich (westlich interpretierte Karmalehre). Verstrickungen mit Traumata früherer Erdenleben können durch Liebe und Vergebung auch im jetzigen Leben gelöst werden. Dadurch sei größere Bewusstheit und Heilung auch im aktuellen Erdenleben der Klienten erreichbar. *Wikipedia

So die Erklärung. Funktioniert das wirklich? Aus eigener Erfahrung kann ich sagen JA!  Wie ihr euch erinnert habe ich in einem Artikel über mein Erlebnis mit dem Medium geschrieben. Die Frau die am Wald wohnt. ;-) Sie hatte mir auch einiges über meine "früheren Leben" erzählt.  Sehr interessante aber auch unglaubliche und verstörende Dinge.  Situationen die mein heutiges Leben betreffen.  Plus Menschen in meiner Umgebung die ich aus diesen Leben kennen sollte. Sie nannte viele Eigenschaften die meinen Charakter beschreiben und Situationen die mir das Leben erschweren.  Das waren zum Teil Volltreffer. Begegnungen die passieren mussten um einiges zu klären. Auch der Anruf bei ihr. Aber lest gleich selbst, ich muss erwähnen das ich bei der folgenden Rückführung nichts von alledem erzählt habe. 
Aber vorab einige Informationen dazu.
Im Internet und auf Facebook werden viele Leute angepriesen die sowas können. Menschen in frühere Leben zurück begleiten. Oftmals über Hypnose.  Und da ist Vorsicht geboten! Da man dafür keinen medizinischen Titel braucht kann das natürlich jeder lernen und auch anbieten.  Und ihr könnt euch vorstellen was da alles angerichtet werden kann wenn man Laien in seinen persönlichsten Bereich lässt. In die Seele wie man so schön sagt. Das empfindlichste was man hat. Deshalb mein Tip: Begebt euch wirklich nur in Fachhände! Ich war bei einer Heilpraktikerin, bei der ich schon oft war um andere zu begleiten bei ihren Terminen wegen anderer Sachen. Auch gesundheitlicher. Sie arbeitet schon sehr viele Jahre in dem Bereich und kann auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Sie wurde von einer Freundin vermittelt. Ich war noch nie so oft in Köln vorher, kenne den Weg schon blind mittlerweile. :-) Und das als Betreuerin eines Düsseldorfer Teams. Unglaublich oder?  Hehe. Die Kölner sind nette Leute muss ich sagen...haha ( Für meine Freunde dort, mir egal wo ihr wohnt, Freunde sind Freunde :-) )
Ich schweife schon wieder ab...also weiter im Text: 
Sorgfältig erfragte sie vorher Lebensumstände, Krankheiten etc. Sie hat aber auch darüber aufgeklärt das es nicht immer klappt. Manchmal ist es einfach  nicht relevant fürs heutige Leben. Denn oftmals merken die Menschen wenn sie einen Drang spüren das es da schon mal etwas in diese Richtung gab. Außerdem ist es auch eine Vertrauenssache, finde ich, sich jemandem so "unkontrolliert" zu öffnen. Nach langer Aufklärung beschrieb sie mir dann wie sie vorgeht und das sie die ganze Zeit dabei ist als "Begleiter" denn es können heftige Reaktionen kommen, starke Gefühle, Panik, Schmerz oder ähnliches. 
Zuvor hatte es noch keiner geschafft mich in diesen Zustand zu bringen, umso gespannter war ich. Und nervös. Das war der schwierigste Part für sie, mich runter zu fahren. Aber es hat geklappt.  Gruselig und faszinierend was dann geschah. 
Ich möchte heute dieses Erlebnis mit euch teilen denn es war einzigartig und in der Tat mehr als emotional. (Danke auch an meine kleine Schwester die all die Stunden auf dem Balkon saß und sich mein Geheule anhören musste das von innen kam. Tapfer ist sie sitzen geblieben...) Ich werde es in einer Art Geschichte erzählen um es vernünftig rüber zu bringen. Ihr müsst euch vorstellen, alles was ich erlebt und gesehen habe wurde erfragt.  Und quasi wie ein Puzzle zusammen gesetzt. Einige Stellen erlebt man selbst und andere sieht man einfach aus einer anderen Perspektive.
Wenn man dann soweit ist, bzw. in diesem Zustand, dann geht es los. 
Zuerst sah ich einen langen Flur mit vielen Türen, eine Türe ( Leben ) hat mich besonders angezogen obwohl ich ein sehr mulmiges Gefühl hatte. Nach dem Eintritt kam eine Art Feldweg, da stand eine Person. Sie nahm mich an die Hand und lächelte. Erstaunlicherweise war sie mir sofort vertraut. Weil sie die ganze Zeit da war werde ich zum Teil in der Wir Form schreiben. Sie führte mich an einen Spiegel in dem ich mich sah. Ich kann das Gefühl nicht beschreiben, ich muss wohl ziemlich geheult haben, mir kam es aber so vor als wenn nur paar Tränchen runter laufen. Später erklärte sie mir das fast alle! in dem Moment weinen wenn sie sich das erste mal selbst begegnen..( wie sich das anhört ) Ich war auch sehr schlank, hatte sehr lange schwarze Haare, ein rotes Kleid, ein weißes Halstuch an. Die Schuhe aus Leder waren etwas kaputt vorne. Ich war sehr blass und zart. Aber hübsch, immerhin...so um die 15, 16 Jahre alt. Dann ging ich weiter und sah ein Haus. Ein großes weißes Haus. Sehr schön, ich wollte aber nicht rein gehen weil ich Angst hatte. Sie führte mich dann daran vorbei ein Stückchen weiter wo eine kleinere Hütte stand. Innen befanden sich viele Kinder und eine Frau an der offenen Feuerstelle die irgendwas kochte. Ich beschrieb die Hütte getreu der Jahreszahl die ich später nannte. Inneneinrichtung historisch belegbar quasi. Diese Kinder waren nicht meine Familie aber ich war ihnen sehr nah. Ich hatte schon das Gefühl sie gut zu kennen. Nachdem schönen Erlebnis führte sie mich zurück in Richtung des weißen Hauses. Wenn man nach rechts schaute stand auf einem Hügel ein noch größeres Haus, bisschen wie ein Herrenhaus, hellbraun und sehr unsympathisch. Angst war mein Gefühl, schon wieder. Ich beschrieb die Umgebung und wir gingen Richtung weißes Haus. 

Karma is a bitch!18.10.2017 von Conny Tenwinkel | Kategorien: Dies & Jenes

Kennt ihr diesen Satz? Ich auch. :-) Der hat aber wenig mit meinem heutigen Artikel zu tun. ...oder schon ein bisschen, je nach dem. 
Heute geht es ja wie versprochen um "karmische Partner" oder Begegnungen.
Es wäre hilfreich wenn man an die Möglichkeit der Reinkarnation glaubt um den Artikel zu verstehen. Ich hab mich beim ersten mal auch sehr schwer getan daran zu glauben. Ich habe aber auch das Buch "Mieses Karma" gelesen und wollte mir nicht vorstellen dass ich irgendwann mal ne Ameise bin. ^^ Nein, keine Sorge ich erzähl euch nicht das es in Wirklichkeit so ist.  Ich bleibe beim Homo Sapiens. 

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